Der Zweckverband IZH setzt sich aus den Städten Biedenkopf und Gladenbach sowie den vier Gemeinden Angelburg, Bad Endbach, Breidenbach und Dautphetal zusammen. Als länderübergreifender Partner kommt die nordrhein-westfälische Stadt Bad Laasphe hinzu.
Gemeinsam sollen insbesondere die Auswirkungen des demografischen Wandels analysiert und Problemlösungsansätze definiert werden.
Auch in unserer Region des Zweckverbandes IZH kann der demografische Wandel zukünftig dazu führen, dass Ortschaften Gefahr laufen, von innen nach außen entvölkert zu werden.
Die Kommunen haben diese Gefahr erkannt und werden mit verschiedenen Initiativen diesem Trend entgegentreten.
Der demografische Wandel kann massive Auswirkungen auf die sozialen Strukturen und die wirtschaftliche Entwicklung unserer Kommunen haben.
Nach außen kooperiert der Raum „Hinterland + Bad Laasphe“, ohne die interne Verflechtung zu vernachlässigen.
Weiteren Kooperationen steht der Raum offen gegenüber, solange diese mit den in der Satzung festgelegten Interessen vereinbar sind.
Der Raum „Hinterland + Bad Laasphe“ stellt einen Kooperationsraum dar, in welchem Entscheidungen zwischen den kommunalen, aber auch anderen Akteuren gemeinsam abgestimmt werden. Auf der Basis eines ganzheitlichen Konzeptes wird sich der Raum als attraktiver Wohn- und Gewerbestandort, Standort für Freizeit und Tourismus, Standort für Landwirtschaft und Gesundheitsstandort mit Altenpflege und -betreuungseinrichtungen, positionieren.
Infrastrukturelle und demografische Defizite und Hindernisse sollen erkannt und Wege zu ihrer Beseitigung gemeinsam entwickelt und umgesetzt werden.
Mögliche Konflikte zwischen den Entwicklungsrichtungen werden zwischen der Wirtschaft, der Politik und den Bürgern einvernehmlich gelöst.
Die primären Ziele des Zweckverbandes IZH in den Teilbereichen Infrastruktur, Siedlungs- und gewerbliche Entwicklung, Freizeit – Tourismus – Gesundheit und Kulturlandschaft / Umwelt lauten:
Diese Ziele lassen sich in Zukunft nur erreichen, wenn alle Menschen in der Region in das Handlungskonzept integriert werden.
Die Interkommunale Kooperation „Hinterland + Bad Laasphe“ wurde als bislang einzige länderübergreifende Zusammenarbeit in das Programm Stadtumbau West aufgenommen.
Der Zweckverband „Interkommunale Zusammenarbeit Hinterland“ wurde 2007 gegründet und kooperiert mit der Nordrhein-Westfälischen Stadt Bad Laasphe.
Der Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit sieht sich als zukunftsorientierte Kooperation seiner Mitglieder im Dienste der Kommunen!
Eine der Aufgaben besteht darin, die Auswirkungen des demografischen Wandels zu analysieren und Problemlösungsansätze zu definieren.
Zum Zweckverband IZH gehören:
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